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Bundesstraße 30 Archivsuche

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 23. Januar 2016
  Vergrößerung des Gewerbegebiets geplant  
  (Oberessendorf) - Das Gewerbegebiet Oberessendorf soll größer werden. Die Teilfläche Klee wird in das Gewerbeflächenentwicklungskonzept aufgenommen, das in die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes einfließen wird. Konkret bedeutet das, dass die Firma Zimmermann auf dem Grundstück, das ihnen bereits gehört, zwei Lagerhallen bauen kann. Außerdem wird eine neue Gewerbefläche nördlich des bestehenden Gewerbegebiets, westlich der B 30 in Richtung Biberach, weiterverfolgt.

Der Entscheidung im Eberhardzeller Gemeinderat war eine lange und lebhafte Diskussion vorausgegangen. Verfolgt wurde die Sitzung von knapp 30 Bürgern, vorwiegend aus Oberessendorf. Mit im Publikum saßen Anwohner sowie die Unterzeichner des Bürgerbriefs. Oberessendorfs Ortsvorsteher Manfred Gnann appellierte mit viel Emotion an seine Ratskollegen, die Belange der Bürger ernst zunehmen. Vor allem ging es um die zuvor diskutierte südliche Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets, westlich der B 30, inklusive der Teilfläche Klee - gegenüber der bestehenden Wohnbebauung. Die Informationsveranstaltung am 5. Januar habe gezeigt, dass im Ort Einigkeit zum Gewerbestandort Oberessendorf bestehe, aber nicht zu neuen Gewerbestandorten. So würden nicht nur mehrere direkte Anwohner durch den Bau der Lagerhallen auf der Teilfläche Klee unmittelbar beeinträchtigt. Der ganze Ort würde benachteiligt durch ein erhöhtes Lärmaufkommen und ein verschlechtertes Ortsbild. Der Ortschaftsrat habe diese Pläne deshalb abgelehnt. Gnann appellierte an den Rat diese Fläche, sowie eine weitere zur Diskussion stehende Fläche östlich der B 30 von der Einmündung der B 465 in Richtung Biberach aus dem Plan zu nehmen.

"Wir als Gemeinderäte müssen überlegen, was das Beste für die Gesamtgemeinde ist", sagte Gemeinderat Manfred Lämmle. Da die Firma Zimmermann die Teilfläche Klee bereits besitze, halte er es für sinnvoll, der Firma auch die Möglichkeit zu bieten, diese zu bebauen. Auch Alois Denzel vertrat die Position, dass der Gemeinderat es einem Unternehmen möglich machen sollte, sich an seinem bestehenden Standort zu vergrößern. Weitere Gemeinderäte, die alle nicht aus Oberessendorf stammen, schlossen sich dieser Sichtweise an.

Relativ große Einigkeit herrschte zudem darüber, dass es an der Zeit sei, sich wieder mehr für eine Verlegung der B 30-Trasse stark zu machen. Der durch die Bundesstraße verursachte Lärm sei die größte Belastung für den Ort. "Das können zwar nicht wir entscheiden, aber wir können uns mehr dafür einsetzen", fasste Bürgermeister Guntram Grabherr zusammen. Grabherr erinnerte zudem erneut daran, dass es im Moment nur darum gehe, potenzielle Gewerbeflächen aufzuzeigen. Die Suchflächen seien deutlich größer als der Bedarf.

Der Gemeinderat beschloss zudem, die Suchfläche für ein potenzielles interkommunales Gewerbegebiet auf der Gemarkung Oberessendorf stark zu reduzieren, um den Ort nicht zusätzlich zu belasten. Die Suchfläche umfasst nun nur noch die bestehenden Kalmus-Gewerbegebiete, die neu beantragte Suchfläche Kalmus-West und etwas Fläche darum herum.

 
 

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